Allgemeine Geschäftsbedingungen

Stand: 16. Juni 2025

Version 1.0.0

1. Geltungsbereich

Diese AGB gelten für sämtliche Verträge zwischen der Tabo GmbH (nachfolgend “Anbieter”) und ihren Geschäftskunden (nachfolgend “Kunde”) hinsichtlich der Nutzung der Software Tabo. Die Software umfasst verschiedene Module wie digitale Speisekarte, Self-Order & Pay und weitere Funktionen für Gastronomiebetriebe. Zeitlich begrenzte Aktionen, wie z. B. die kostenlose Nutzung der digitalen Speisekarte für bestimmte Kunden, unterliegen ebenfalls diesen AGB.

2. Vertragsgegenstand

Gegenstand des Vertrages ist die Bereitstellung der Software Tabo zur Nutzung im vereinbarten Umfang. Die Software ist modular aufgebaut und erlaubt je nach gebuchtem Tarif unterschiedliche Funktionalitäten (z. B. Speisekarte, Bestellung, Bezahlung). Im Rahmen zeitlich begrenzter Aktionen kann die Nutzung bestimmter Module (z. B. digitale Speisekarte) kostenlos erfolgen.

3. Vertragsschluss

Der Vertrag kommt durch Registrierung und Zustimmung zu diesen AGB zustande. Der Kunde bestätigt mit der Registrierung, die AGB gelesen und akzeptiert zu haben.

4. Leistungen des Anbieters

Der Anbieter stellt dem Kunden die jeweils vereinbarten Module der Software Tabo zur Verfügung. Die Software wird online über eine Plattform bereitgestellt. Der Anbieter ist berechtigt, Funktionen weiterzuentwickeln oder zu ändern, sofern dies dem Kunden zumutbar ist. Es besteht kein Anspruch auf dauerhafte Verfügbarkeit einzelner Funktionen oder Module.

5. Pflichten des Kunden

Der Kunde verpflichtet sich, die Software nur im Rahmen der geltenden Gesetze und dieser AGB zu nutzen. Insbesondere darf der Kunde keine rechtswidrigen Inhalte einstellen. Für die Inhalte seiner Speisekarte (Texte, Bilder, Preise etc.) ist allein der Kunde verantwortlich. Zugangsdaten sind sicher aufzubewahren und dürfen nicht an Dritte weitergegeben werden.

6. Entgelte und Zahlungsbedingungen

Die Nutzung der Software ist je nach Tarif kostenpflichtig. Der Anbieter veröffentlicht eine aktuelle Preisliste. Sonderaktionen, wie die kostenlose Nutzung der digitalen Speisekarte für die ersten 50 teilnehmenden Betriebe, sind zeitlich oder mengenmäßig beschränkt. Zahlungen sind im Voraus zu leisten. Preisänderungen werden mindestens 30 Tage im Voraus angekündigt. Der Kunde kann in diesem Fall außerordentlich kündigen.

7. Laufzeit und Kündigung

Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen. Der Kunde kann den Vertrag jederzeit mit einer Frist von 30 Tagen kündigen. Der Anbieter kann den Vertrag ebenfalls mit einer Frist von 30 Tagen ordentlich kündigen – auch ohne besonderen Grund. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Nach Vertragsende wird der Zugang deaktiviert und Daten nach 30 Tagen gelöscht, sofern keine gesetzlichen Aufbewahrungspflichten bestehen.

8. Haftung

Der Anbieter haftet nur für Schäden, die auf grobe Fahrlässigkeit oder Vorsatz zurückzuführen sind. Eine Haftung für entgangenen Gewinn oder indirekte Schäden ist ausgeschlossen. Für Inhalte, die vom Kunden über die Software bereitgestellt werden, übernimmt der Anbieter keine Haftung.

9. Datenschutz

Der Anbieter verarbeitet personenbezogene Daten gemäß den geltenden Datenschutzgesetzen (DSGVO). Details sind der Datenschutzerklärung zu entnehmen. Bei reiner Nutzung der Speisekarte werden nur die notwendigsten Daten gespeichert.

10. Änderungen der AGB

Der Anbieter behält sich vor, diese AGB zu ändern. Änderungen werden dem Kunden mindestens 30 Tage vor Inkrafttreten mitgeteilt. Widerspricht der Kunde nicht innerhalb von 14 Tagen, gelten die Änderungen als akzeptiert.

11. Schlussbestimmungen

Es gilt liechtensteinisches Recht. Gerichtsstand ist der Sitz der Tabo GmbH. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen unberührt.